Agenda

Biodiversität

Biodiversität – Vielfalt des Lebens

Das können Gärtner tun

Vom Forum Biodiversität (Informationsrat des Bundes)  wird Folgendes empfohlen:
  • naturnahes Gärtnern den Kunden anbieten (einheimische Pflanzen, Blumenwiesen, Kiesflächen mit entsprechender Bepflanzung, Feuchtbiotope)
  • Verzicht auf Herbizide
  • Verzicht auf Torf
  • Lebensmöglichkeiten für Vögel, Fledermäuse, Insekten, Igel einrichten
  • Begrünen von Mauern und Dächern
  • nur Holz aus naturnahem Waldbau verwenden (Verzicht auf Tropenholz)
  • möglichst naturnahe Produkte aus der Region einsetzen
  • Ruhezonen der Wildtiere respektieren
  • Lebensräume der Wildpflanzen erhalten
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Naturnahe Pflege von Gärten zu verschiedenen Jahreszeiten

Der Naturgartenspezialist erklärt naturnahes Gärtnern in informativen Kurzvideos. 

Auch sehr gut geeignet für die Vorführung bei Ihren Kunden.

Wecken Sie damit bei ihnen die Begeisterung für naturnahes Gärtnern.


Film vom Kurs "Naturnahe Gartengestaltung" Rapperswil SG 2021

Film vom Kurs "Naturnahe Gartengestaltung" St. Gallen 2020


Zusammenfassung der folgenden Filmsequenzen

Trailer Biodiversität


Filmsequenzen: Frühling

Trockenmauer

Wie Sie Ihren Kunden Vögel in den Garten zaubern können


Filmsequenzen: Sommer

Lebendige Blumenwiese statt langweilige Rasenfläche

Insektenfreundliche Gärten


Filmsequenzen: Spätsommer

Schwimmteich - Badevergnügen ohne Chemie

Naturnahe Pflanzungen


Filmsequenzen: Herbst

Rosenpflege im Naturgarten

Herbstpflege für mehr Biodiversiät


Filmsequenzen: Winter

Leben im Innern


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Aktion «Mehr Flächen zur Förderung der Biodiversität»

Gärtner schaffen mehr naturnah gestaltete Flächen. Überzeugen Sie Ihre Kunden.

Unterstützung mit Pflanzenlisten und Info welche Tiere, welche Pflanzen bevorzugen, finden Sie auf www.floretia.ch. Informieren Sie Ihre Kunden zu  www.missionb.ch, die Aktion der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) ab Frühling 2019. Die Schweizer Bevölkerung soll für das Thema «Biodiversität» sensibilisiert werden und mithelfen den

Artenrückgang nachhaltig zu bremsen, indem neue Flächen mit

einheimischen Pflanzen geschaffen werden. An der Aktion beteiligen sich alle vier Unternehmenseinheiten der SRG (SRF, RSI, RTS, RTR) sowie diverse externe Partner – und dazu gehört auch JardinSuisse.

 

JardinSuisse unterstützt die Gärtner mit:

  • Zusammenarbeit mit Natur und Wirtschaft -> Zertifizierung von Gärten mit naturnahen Arealen   
  • Broschüre zu «Lebensräume für wildlebende Tiere»
  • Ausstellungen an der Messe öga 2014 und 2016 -> Inhalte können angefordert werden
  • Fachtagungen mit Workshops und Diskussionsplattformen zu Bodengesundheit und Pflanzengesundheit, sowie weiteren Themen
  • kleinen Filmen zur Förderung der Biodiversität -> siehe oben
  • Vermittlung von Fachpersonen für Vorträge und betriebsinternen Schulungen hier
  • Zusammenarbeit mit den Fachorganisationen zur Biodiversitätsförderung

 

Aktionen von JardinSuisse-Sektionen:

·         JardinSuisse Thurgau     www.läbesruum-tg.ch

·         Gärtnermeisterverband des Kanton Zürich www.gartenvielfalt.org

Biodiversitätsstrategie der Schweiz

Der Zustand der Biodiversität verschlechtert sich laufend trotz bisheriger Aktivitäten. Die Biodiversitätsstrategie zeigt Massnahmen auf, damit die Schweiz ihre Vielfalt der Ökosysteme, der Arten und der genetischen Ressourcen langfristig erhalten kann. Ökosysteme, die unbedingt intakt bleiben müssen, sind z.B.

  • Böden wegen der Wasserfilterung: Trinkwasserqualität hängt davon ab
  • Wald: Erholungsgebiet für Menschen, Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen, Erhaltung guter Luftqualität etc.  
Die genetischen Ressourcen ermöglichen die Entwicklung neuer Produkte, welche auch für die nachfolgende Generation entscheidend sein kann: sonst Verminderung der Lebensqualität.
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Steinöden

Rettet den Vorgarten!

Früher war es der Cotoneaster, heute sind es die Steinöden. Klein- und grossflächige Schotterflächen landauf landab. Der Wunsch nach pflegeleichten, günstigen Flächen dominiert das Kundengespräch bei Vorgärten Rabatten und Böschungen. Die Folgen für Ökologie, Ästhetik und Gartenkultur sind immens.

Eine Kundeninformation/Broschüre zum Thema "Pflanzenvielfalt statt Schotterwüsten" kann unter galabau@jardinsuisse.ch kostenlos bestellt werden.

Weiterführende Informationen und Links zum Thema Steinöden

Naturnahes Gärtnern

Wenn einheimische Pflanzen, Blumenwiesen, Feuchtbiotope und Trockenmauern angelegt werden, fördert dies die Lebensräume von vielen Lebewesen. Naturgärtner sind bei Bioterra organisiert.

Lebensraum schaffen: Naturmodule

Naturmodule sind Elemente aus dem Naturgartenbau. Sie entsprechen einem Kundenbedürfnis nach mehr Naturnähe. Zugleich schaffen sie wertvollen Lebensraum für Tiere und Pflanzen in einem bestehenden Garten. Einige davon können glatt als Deko-Stücke durchgehen. Gewisse Module kann man gut selber herstellen, oder man beauftragt einen Gärtner. Vom Wildbienenhaus bis zum Wildkräuter-Beet gibt es viele Möglichkeiten.

Kontaktieren Sie:
www.naturmodule.ch.
Kooperation Kanton Aargau / JardinSuisse 


Eine Stimme für die Bienen

Die Informationsplattform zu Wildbienen und Honigbienen ist die Zusammenführung aller Informationsschriften der Landwirte, Imker, Förster und Gärtner. Alle Artikel sind durch Stichworte zu finden, so dass man gezielt und schnell die gesuchte Information findet. Sie dient auch zum Austausch unter den Fachleuten und zum Verständnis der unterschiedlichen Blickwinkel.
 
Plattform Bienenzukunft

Bitte beachten Sie besonders:
Merkblatt für Gärtner

Merkblatt Siedlungsraum


Holzbiene

Film der Sonderschau zur Naturnahen Gartengestaltung

Bestimmte Inhalte und Dokumente sind ausschliesslich für Mitglieder von JardinSuisse zugänglich.