Viele Firmen und Organisationen sammeln ihre Kunststoffe mit einem übergeordneten System. Das wäre auch für die Grüne Branche möglich. Die Alt-Kunststoffe könnten in Sammelstellen zusammengeführt werden. Danach werden sie vorsortiert und das Volumen mit der Ballenpresse massiv reduziert, damit der Transport zum Recyclingwerk in der Ostschweiz ökologischer und kostengünstiger ist. Anstatt das Material in der Kehrrichtverbrennung zu vernichten, wird es im Recyclingwerk in neue Produkte umgewandelt. Aus recycliertem Alt-Kunststoff werden Röhren und vieles mehr hergestellt.
Jeder
gärtnerische Betrieb ist aufgerufen, uns seine Entsorgungslösung für
Kunststoff mitzuteilen. Wir werten die Daten aus und evaluieren
Lösungen. Die Vorteile sollen nicht nur ökologischer, sondern auch
finanzieller Art sein.
Folgende Punkte sind dabei relevant:
- Aufzeigen, bei welchen Gärtnern bereits funktionierende Kunststoffkreisläufe bestehen
- Einbindung auch von kleineren Betrieben
- Sammelstellennetz mit den Transportwegen
- Gegenüberstellung Kosten/Nutzen
- Möglichkeit vorgezogener Recyclinggebühr
- Imagegewinn durch klare Kommunikation der Recyclingbeteiligung